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Für einen angemessenen Schulraum und bezahlbares Wohnen

An der Mitgliederversammlung Die Mitte Bezirk Küssnacht wurden die Parolen für die kommunalen Abstimmungsvorlagen gefasst. Die Parteimitglieder sagen JA zu allen Sachgeschäften des Bezirkes vom 9. Juni 2024, wobei insbesondere zwei Themen vertieft diskutiert wurden.

Die Bezirksschulen benötigen dringend mehr Platz, um einen zeitgemässen Unterricht zu gewährleisten. Als Lösung schlägt der Bezirksrat ein Provisorium auf der Chaspersmatte vor. Die Mitte Bezirk Küssnacht erkennt den Handlungsbedarf. „Ein Provisorium ist nicht ideal, aber notwendig“, sagt Mathias Bachmann und fügt an: „Nur so kann kurzfristig den Schülerinnen und Schülern von Küssnacht eine angemessene Lernumgebung geboten werden.“ Die Dringlichkeit dieses Geschäfts führte auch zu kritischen Voten. So waren einige Mitglieder der Meinung, der Bezirksrat habe zu spät reagiert. Letztendlich stimmten die Parteimitglieder der Vorlage jedoch deutlich zu. Die Mitte will eine starke Bildung und zukunftsgerichtete Schulräume und dafür braucht es vorübergehend dieses Schulraumprovisorium.

Zudem unterstützt Die Mitte Bezirk Küssnacht die Abtretung der unteren Schürmatt an die Wohnbaugenossenschaft. Das Wohnen in Küssnacht wird stets teurer. Nicht nur Vermögenden soll es in Zukunft möglich sein, im Bezirk zu leben. Eine gute Durchmischung verschiedener Bevölkerungsgruppen ist elementar für das Gemeinwohl. „Das Projekt der Wohnbaugenossenschaft ermöglicht preisgünstige Wohnungen für Küssnachterinnen und Küssnachter aller Generationen“, hält Silvio Beringer fest.

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